Warum findet das Arbeitspotential von Menschen mit Behinderung auch bei guter Qualifikation oft nicht genügend Beachtung?
Sabrina Weller (Weller 2017) begründet das mit möglichen Vorurteilen zur Leistungsfähigkeit und #belastbarkeit von Bewerbern mit Behinderung. Es ist leider mehrfach belegt, dass #arbeitgeber#negative #einstellungen gegenüber Mitarbeitenden mit #behinderung haben und dass #bewerbende mit einer Behinderung „defizitorientierten stereotypen Annahmen ausgesetzt sind“ (Dietsche/Jent 2016)
Weil die meisten #hr Fachleute, #führungskräfte und #unternehmernur wenig oder keine Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung haben, gehört deshalb in eine Bewerbung einer Person mit einer Beeinträchtigung oder einer Erkrankung auch ein Teil «Aufklärung», mit dem Ziel:
_ Wissen zu vermitteln,
_ Fakten zu schaffen,
_ damit Unsicherheiten reduziert werden.
Warum?
Die ungleiche #wissensverteilung ist in jeder #verhandlung ein Problem. Mit ergänzendem #wissen und mit #fakten kann es gelingen, das vorhandene #informationsgefälle zu reduzieren. Für Menschen mit einer Beeinträchtigung bedeutet das, dass sie mit ihrer Bewerbung behinderungsbezogenes und ressourcenorientiertes (!) Wissen mitgeben sollten. Denn wenn es gelingt, mit diesen wichtigen Informationen die Bewerbung zu ergänzen, können #stereotypereduziert und eine gemeinsame Basis im Sinne von #inklusion gefunden werden.
Ich empfehle deshalb, wo nötig das #bewerbungsdossier mit #behinderungsrelevantem Wissen (möglichst erlebbar) zu ergänzen, damit mehr wesentliche Informationen und mehr Ressourcenorientierung beim Verhandlungspartner ankommen.
Und dann heisst es hoffentlich im Interview: «Was alles können Sie gerade aufgrund ihrer Behinderung besonders kompetent, intuitiv und zum Nutzen aller tun?»
Gerne berate ich dich dabei, diese Empfehlung umzusetzen!
Literaturverzeichnis:
Dietsche, Regula/Jent, Nils (2016). Behinderung als Teilaspekt der Diversity Kompetenz im Spannungsfeld von Toleranz und Nutzen. Handbuch Diversity Kompetenz. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. 2. Jg. S.
Weller, Sabrina Inez (2017). Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung. Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität Köln. Köln.
Sabrina Weller (Weller 2017) begründet das mit möglichen Vorurteilen zur Leistungsfähigkeit und #belastbarkeit von Bewerbern mit Behinderung. Es ist leider mehrfach belegt, dass #arbeitgeber#negative #einstellungen gegenüber Mitarbeitenden mit #behinderung haben und dass #bewerbende mit einer Behinderung „defizitorientierten stereotypen Annahmen ausgesetzt sind“ (Dietsche/Jent 2016)
Weil die meisten #hr Fachleute, #führungskräfte und #unternehmernur wenig oder keine Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung haben, gehört deshalb in eine Bewerbung einer Person mit einer Beeinträchtigung oder einer Erkrankung auch ein Teil «Aufklärung», mit dem Ziel:
_ Wissen zu vermitteln,
_ Fakten zu schaffen,
_ damit Unsicherheiten reduziert werden.
Warum?
Die ungleiche #wissensverteilung ist in jeder #verhandlung ein Problem. Mit ergänzendem #wissen und mit #fakten kann es gelingen, das vorhandene #informationsgefälle zu reduzieren. Für Menschen mit einer Beeinträchtigung bedeutet das, dass sie mit ihrer Bewerbung behinderungsbezogenes und ressourcenorientiertes (!) Wissen mitgeben sollten. Denn wenn es gelingt, mit diesen wichtigen Informationen die Bewerbung zu ergänzen, können #stereotypereduziert und eine gemeinsame Basis im Sinne von #inklusion gefunden werden.
Ich empfehle deshalb, wo nötig das #bewerbungsdossier mit #behinderungsrelevantem Wissen (möglichst erlebbar) zu ergänzen, damit mehr wesentliche Informationen und mehr Ressourcenorientierung beim Verhandlungspartner ankommen.
Und dann heisst es hoffentlich im Interview: «Was alles können Sie gerade aufgrund ihrer Behinderung besonders kompetent, intuitiv und zum Nutzen aller tun?»
Gerne berate ich dich dabei, diese Empfehlung umzusetzen!
Literaturverzeichnis:
Dietsche, Regula/Jent, Nils (2016). Behinderung als Teilaspekt der Diversity Kompetenz im Spannungsfeld von Toleranz und Nutzen. Handbuch Diversity Kompetenz. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. 2. Jg. S.
Weller, Sabrina Inez (2017). Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung. Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität Köln. Köln.