der Regenbogen leuchtet in vielen firmen

Von Veröffentlicht am: 29. Juni 2023

Wie die NZZ https://www.nzz.ch/wirtschaft/behinderte-werden-trotz-inklusion-in-der-arbeitswelt-meist-noch-uebergangen-ld.1743228 schreibt, bekennen sich die meisten Schweizer Grossunternehmen explizit dazu, offen für Mitarbeiter aller sexuellen Orientierungen zu sein. Grossgeschrieben wird auch die Nichtdiskriminierung von Beschäftigten jeglicher geografischen Herkunft sowie von Frau und Mann. Das ist super!

Leider profitieren Menschen mit einer Beeinträchtigung kaum von den Anstrengungen zur Förderung der Diversität in der Arbeitswelt. Obwohl es bewiesen ist – Vielfalt in Unternehmen

     _ macht diese innovativer, wettbewerbsfähiger und rentabler

     _ bewerten Arbeitsuchende als attraktiver

     _ trägt zu einer besseren Kundennähe bei

Auch durch Menschen mit einer Einschränkung. Nur – in Stelleninseraten werden kaum Menschen mit einer Beeinträchtigung angesprochen. Warum?

Da sind Berührungsängste.

     _ Ich habe noch nie mit einer Person mit einer Behinderung gesprochen, ich weiss nicht, wie ich das machen soll – ich möchte sie nicht brüskieren.

     _ Wie spreche ich eine Person mit einer Behinderung über ihre Einschränkung an, ohne sie zu verletzen?

     _ Kann ich Leistung erwarten? Darf ich diese auch beurteilen?

Da sind Vorurteile.

     _ Es ist so viel Aufwand.

     _ Das geht wegen unserer Kunden nicht.

     _ Die Einarbeitungszeit dauert uns zu lange.

Da ist Unwissen.

     _ Die bürokratischen Hürden sind uns zu gross.

     _ Wie geht das mit den involvierten Stellen?

     _ Was ist, wenn es nicht geht?

Berührungsängste verringert man, indem man sich einlässt. Vorurteile baut man ab, indem man sie erkennt. Unwissen reduziert man, indem man sich informiert.

So einfach. Oder doch nicht?

Wie die NZZ https://www.nzz.ch/wirtschaft/behinderte-werden-trotz-inklusion-in-der-arbeitswelt-meist-noch-uebergangen-ld.1743228 schreibt, bekennen sich die meisten Schweizer Grossunternehmen explizit dazu, offen für Mitarbeiter aller sexuellen Orientierungen zu sein. Grossgeschrieben wird auch die Nichtdiskriminierung von Beschäftigten jeglicher geografischen Herkunft sowie von Frau und Mann. Das ist super!

Leider profitieren Menschen mit einer Beeinträchtigung kaum von den Anstrengungen zur Förderung der Diversität in der Arbeitswelt. Obwohl es bewiesen ist – Vielfalt in Unternehmen

     _ macht diese innovativer, wettbewerbsfähiger und rentabler

     _ bewerten Arbeitsuchende als attraktiver

     _ trägt zu einer besseren Kundennähe bei

Auch durch Menschen mit einer Einschränkung. Nur – in Stelleninseraten werden kaum Menschen mit einer Beeinträchtigung angesprochen. Warum?

Da sind Berührungsängste.

     _ Ich habe noch nie mit einer Person mit einer Behinderung gesprochen, ich weiss nicht, wie ich das machen soll – ich möchte sie nicht brüskieren.

     _ Wie spreche ich eine Person mit einer Behinderung über ihre Einschränkung an, ohne sie zu verletzen?

     _ Kann ich Leistung erwarten? Darf ich diese auch beurteilen?

Da sind Vorurteile.

     _ Es ist so viel Aufwand.

     _ Das geht wegen unserer Kunden nicht.

     _ Die Einarbeitungszeit dauert uns zu lange.

Da ist Unwissen.

     _ Die bürokratischen Hürden sind uns zu gross.

     _ Wie geht das mit den involvierten Stellen?

     _ Was ist, wenn es nicht geht?

Berührungsängste verringert man, indem man sich einlässt. Vorurteile baut man ab, indem man sie erkennt. Unwissen reduziert man, indem man sich informiert.

So einfach. Oder doch nicht?